Teilnehmende

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier spielt Kicker mit dem Französischen Staatspresidenten Emmanuel Macron

Ukraine President Selensky spricht im Bundestag

Friedrich Merz lässt sich nach seiner Wiederwahl als Parteivorsitzender auf dem Bundesparteitag feiern.

"Elefant im Raum" - das Bild entstand in der Villa Adlon in Potsdam im Auftrag der NZZ. Als ich zusammen mit meinem Assistenten mich in der Villa umsehen konnte, während die beiden Schreiber sowie der Hausherr Wilderink sich in anderen Räumen aufhielten, entdeckten wir die Aufschrift "Remigrare (lat.)" auf dem Flipchart im Raum, wo das Geheimtreffen zum Thema „Remigration“ stattgefunden hatte u.a. mit Rechtsextremen und AFD Politikern und zu großen Protesten in der Republik führte. Kurz nachdem ich das Bild gemacht hatte, kam der Hausherr sowie die beiden Autoren in den Raum. Darauf angesprochen, was es mit der Aufschrift auf sich hat, riss der Eigentümer kommentarlos das Blatt vom Flipchart herunter und versteckte es unter seiner Jacke auf dem Tisch. Im Anschluss, als der Artikel veröffentlicht wurde, war von der Aufschrift „Remigrare“ keine Rede mehr, obgleich Details wie Eichhörnchen beschrieben wurden. Der Villabesitzer hat die Vorwürfe komplett abgestritten, es hätte weder ein Geheimtreffen gegeben, noch einen Masterplan Remigration. Es wurde auch nicht von der Abschiebung deutscher Staatsbürger gesprochen. Meiner Meinung nach, hätte es dazu hört, die Aufschrift im Interview zu beschreiben, bzw. Wildern damit zu konfrontieren. In der einseitigen Berichterstattung sah ich umso mehr eine Kampagne, um die Correctiv Recherche unglaubhaft zu machen und bat die Bildredaktion daraufhin meine Credits zu entfernen. Als dann in Thüringen die AFD Stärkste Kraft wurde und ich wieder angefragt wurde von der NZZ ein anderes Bild aus der Villa für einen weiteren einseitigen Artikel herzugeben, war meine Geduld am Ende. Ich habe dieses Detail auf Instagram Publik gemacht. Daraufhin wurde das Bild und die Geschichte hunderttausendfach gesehen und geteilt. Ein Journalist von der Plattform NIUS (welche von einem rechten Millionär getragen wird) hat gestanden, Remigrare, ohne jeden nachvollziehbaren Grund selbst Tage davor für seine Doku hingeschrieben zu haben. Der Autor des Artikels Alexander Kissler wechselte kurze Zeit später selbst von der NZZ zu NIUS, womit er seine Voreingenommenheit in der Berichterstattung zugegeben hat in meinen Augen. Leider wird FotografInnen zu selten die Chance gegeben, zusammen mit schreibenden KollegInnen gleichberechtigt an Geschichten zu recherchieren. Ich hatte in diesem Fall das Gefühl, dass ich etwas weiß und gesehen habe, was die Öffentlichkeit verdient hat zu erfahren und was bei einer sauberen journalistischen Recherche nicht unerwähnt hätte bleiben dürfen. Besonders pikant erschien einem die zu der selben Zeit laufende Werbekampagne der NZZ, mit dem Titel „Ansprechen, was im Raum steht", als Anspielung auf das Sprichwort "Elefant im Raum".

Olaf Scholz

GDL-Streik bei der Bahn: Güterwagons reihen sich auf den Gleisen des Güterbahnhofs Hagen-Vorhalle. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat zum ersten mehrtägigen Streik im aktuellen Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn aufgerufen.

Ein Europaaktivist kämpft um Erstwähler: Milad Tabesch, Sohn aus aus Afghanistan geflüchteter Eltern, leitet am Europatag einen seiner Schulworkshops in einer Klasse des Louis Baare Berufskollegs. Er hat das Projekt «Ruhrpott für Europa» gegründet um junge Menschen mit und ohne Migrationshintergrund für Demokratie und politische Mitbestimmung zu begeistern. Vor den Europawahlen, bei denen erstmals auch 16-Jährige mitwählen dürfen, findet er es besonders wichtig auch seine eigene Geschichte zu erzählen.

Thyssenkrupp-Beschäftige demonstrieren: Konzernbetriebsratschef Tekin Nasikkol schwingt den Stahlhammer Die IG Metall hat aus Anlass einer Sitzung des Thyssenkrupp-Aufsichtsrats gegen den geplanten Teilverkauf der Stahlsparte demonstriert.

Thyssenkrupp-Beschäftige demonstrieren: Der Werbeslogan des Unternehmens steht auf den Redeunterlagen des Thyssenkrupp-Vorstandschef Miguel López als er vor der Firmenzentrale die Treppe zu einer Bühne heraufsteigt um zu den Demonstranten zu sprechen. Die IG Metall hat aus Anlass einer Sitzung des Thyssenkrupp-Aufsichtsrats gegen den geplanten Teilverkauf der Stahlsparte demonstriert.

Das Foto zeigt ein Konzert in der Philharmonie mit Daniel Barenboims West-Eastern Divan Orchestra, am 15.04.2024, vor Konzertbeginn. Mich berührte fast schmerzlich die Herzlichkeit der Musiker untereinander, wenn man bedenkt, welche Einigkeit unter Juden und Palästinensern auch im sonstigen Leben möglich wäre.

Landtagswahl in Thüringen - Björn Höcke (AfD) kommt zur Wahlparty an der Gaststätte ‚Am Hopfenberg‘ an, zu der Pressevertretern kein Einlass gewährt wurde.

Überschwemmungen in Brandenburg

Waldbrand und Zugvögel

Getreidefeld in Flammen

3 presidents in the elevator

„Die Ampel muss weg“ steht vor einem Holzkreuz auf einer Wiese bei Trier. Ein Landwirt hat mit dieser Installation seinen Protest gegen die Regierung ausgedrückt.

Menschen demonstrieren vor dem Haupttor der US-Air Base Spangdahlem. Ein wegen Tötung angeklagter Armeeangehöriger wurde trotz Geständnisses vom dortigen Militärgericht frei gesprochen.

Die ehemalige rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfgen (Bündnis 90/Die Grünen) hält im Thranenbach (Nationalpark Hunsrück-Hochwald) stehend einen Stein mit der kürzlich entdeckten und nach ihr benannten Rotalge (Hoefkenia hunsrueckensis) in der Hand.

Industriekletterer haben sich an einem Brückenpfeiler der Hochmoselbrücke bei Zeltingen-Rachtig abgeseilt um Risse im Beton zu finden und zu dokumentieren. Jede Brücke in Rheinland-Pfalz wird laut Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) alle drei Jahre begutachtet und auf Schäden geprüft.

Bundesaussenministerin Annalena Baerbock besucht den ehemaligen Sitz der Regionalverwaltung der Oblast Mykolajiw. Fotografiert im Auftrag des Auswärtigen Amtes

Lisa Paus, Claudia Roth und Annalena Baerbock legen an einem Gedenkstein der KZ Gedenkstätte Sachsenhausen anlässlich des Programms „Jugend erinnert“ Blumen nieder. Fotografiert im Auftrag des Auswärtigen Amtes

Bundesaussenministerin Annalena Baerbock besichtigt in Kyjiw eine Einheit der Mobilen Luftverteidigung. Fotografiert im Auftrag des Auswärtigen Amtes

Bundesfinanzminister Christian Lindner, aufgenommen vor Beginn eines Sitzung des Bundeskabinetts im Bundeskanzleramt.