Eine Frau bettelt in Kabul, während ihre zwei Kinder auf dem Boden liegen. Mindestens drei Millionen Kinder in Afghanistan sind unter- oder mangelernährt.
Eine Mutter streichelt ihr durch Hunger stark geschwächtes Kind im Indira-Ghandi Krankenhaus in Kabul. Viele der Kinder, die auf dieser Station ankommen, sind bereits so geschwächt, dass ihnen meist nicht einmal mehr dort zu helfen ist.
Eine Mutter hält im Indira-Ghandi-Krankenhaus in Kabul ihr unterernähtes, schreiendes Kind auf dem Arm. Viele der Mütter sind selbst so unterernährt, dass sie ihre Kinder nicht mit Muttermilch füttern können und versuchen die Kinder mit in Wasser gelöstem Reis oder Brot zu ernähren, was für Säuglinge nicht genügend Nährwert hat.
Ein stark von Unterernährung gezeichnetes Kind blickt aus einem Bett im Indira-Ghandi-Krankenhaus in Kabul. Diese Klinik bietet als einzige im ganzen Land eine Abteilung für Unter- und Mangelernährung. Jeden Tag sterben dort Kinder einen unnötigen Tod.
Frauen und Kinder warten in Bamiyan in Zentralafghanistan in einer Ausgabestelle auf Essensspenden. Viele Afghanen sind bedingt durch schwere Dürren und Ernteausfälle, eine starke Wirtschaftskrise und nicht zuletzt durch die Sanktionen westlicher Staaten wegen der Machtübernahme der Taliban am 15. August 2021 noch stärker als zuvor von Lebensmittelspenden abhängig und können sich nicht mehr selbst versorgen.
Frauen warten vor einer Bäckerei in Kabul darauf, Brotspenden zu erhalten. Nach dem Abzug der meisten internationalen Organisationen nach der Machtübernahme der Taliban am 15.8.2021 bleibt vielen Afghanen im neuen Afghanistan nichts mehr übrig, als zu betteln. Die neuen Machthaber überlassen die Afghanen großteils ihrem Schicksal.